Workshop

Planspiel: Lernt die Maschine das Miteinander schneller als der Mensch?

Die Bedeutung von Lernen & Zusammenarbeit für die digitale Transformation

 

Michael Walter

Urban GmbH & Co. Maschinenbau KG
PM / F&E / E-Commerce / Service







Biografie

Michael Walther ist Serviceassistent im Technischen Kundendienst und Projektmanagement bei der URBAN GmbH in Memmingen. Das mittelständische Unternehmen konstruiert und produziert leistungsstarke Maschinen für die Fertigung von Fenstern und betreut die Produktionslinien vor, während und nach der Planungs- und Fertigungsphase. Michael Walther studierte Engineering und Mechatronik. Er arbeitete zunächst als Servicetechniker im Außendienst.

Workshop

Planspiel: Lernt die Maschine das Miteinander schneller als der Mensch?
Die Bedeutung von Lernen & Zusammenarbeit für die digitale Transformation

Abstract

Im Rahmen dieses interaktiven Workshops erkunden die Teilnehmer die Bedeutung von Zusammenarbeit und Miteinander für das Gelingen der digitalen Transformation. Anhand eines betrieblichen Beispiels aus dem Bereich Fensterbau erarbeiten sie sowohl technologische als auch menschen- und teamorientierte Handlungsansätze für ihre eigene berufliche Praxis.

Inhalt

Ziel des Workshops ist es, die Bedeutung von Zusammenarbeit und Miteinander für das Gelingen einer digitalen Transformation im gewerblichen Umfeld zu erkunden und besser zu verstehen. Als Fallstudie wird der mittelständische Fensterbau gewählt, eine gleichermaßen handwerklich wie auch industriell geprägte Branche. Die Teilnehmer versetzen sich in verschiedene betriebliche Rollen wie Produktionsleiter, Energiemanager, Wartungsingenieur, Qualitätsmanager, Maschinenführer und Personaler in einem mittelständischen Fensterbauerunternehmen mit mehreren Standorten.

In der Art eines Planspiels machen sie sich mit der schwierigen Wettbewerbssituation der Branche im Allgemeinen und des Unternehmens im Besonderen vertraut. Als Messgrößen werden neben Umsatz und Gewinn auch Motivation, Arbeitsproduktivität und Ressourceneffizienz betrachtet.

Die Teilnehmer machen sich im Dialog ein Bild von Problemen und Potenzialen, wie dem Preisdruck durch billige Importe, schwankende Einkaufspreise, überlasteten Mitarbeitern in der Fertigung, Möglichkeiten für Assistenzsysteme usw. Sie erarbeiten erste technologische Handlungsansätze aus den Bereichen Vernetzung und Automatisierung (Industrie 4.0).

Die möglichen Folgewirkungen werden anschließend im Rahmen einer einfachen Simulation analysiert und gemeinsam in systemische Beziehungen eingeordnet. Daraufhin erfolgt eine zweite Runde, in der die Teilnehmer menschen- und teamorientierte Handlungsansätze erarbeiten und in ihrer Wirkung untersuchen.

In einer Abschlussdiskussion der Erkenntnisse ziehen die Teilnehmer Rückschlüsse für ihre eigene Tätigkeit.

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