Vortrag

Lernen und Leisten im Kontext der digitalen Transformation

Eine moderne Lern- und Peformance-Architektur, die ein erfolgreiches Lernen und Arbeiten im Kontext der Digitalisierung ermöglicht

 

Dr. Patrick Blum

inside Unternehmensgruppe
Geschäftsführer

 

 

 

Biografie

Dr. Patrick Blum ist geschäftsführender Gesellschafter der inside Unternehmensgruppe, die  zu den Top 10 Anbietern für betrieblichen Bildung in Deutschland zählt. Dr. Blum verfügt über eine mehr als 25-jährige Erfahrung und ist Spezialist für Lernen in Unternehmen. Er konzipiert maßgeschneiderte E-Learning-, Blended-Learning-, Mobile-Learning- und Workplace-Learning-Lösungen. Zudem berät er führende Unternehmen zu den Themen Digitale Transformation und Lernen im Zeitalter von Industrie 4.0.

Vortrag

Lernen und Leisten im Kontext der digitalen Transformation
Eine moderne Lern- und Peformance-Architektur, die ein erfolgreiches Lernen und Arbeiten im Kontext der Digitalisierung ermöglicht

Abstract

In diesem Vortrag wird erläutert, warum das klassische „Lernen auf Vorrat“ in formalen Qualifizierungsmaßnahmen – bspw. in Präsenzveranstaltungen – zeitlich und örtlich losgelöst vom Arbeitsplatz, die Anforderungen an das Lernen im Kontext der digitalen Transformation alleine nicht mehr erfüllen kann. Es wird eine Lern- und Performance-Architektur vorgestellt, die ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Lernen und Arbeiten im Kontext der digitalen Transformation ermöglicht.

Inhalt

Die digitale Transformation schreitet voran. Mit ihr geht auch eine Veränderung der Prozesse in Unternehmen und Institutionen einher: sie werden differenzierter, ihre Einflussfaktoren, die Abhängigkeiten untereinander und ihre Auswirkungen werden immer komplexer. Produktionszyklen werden kürzer, Produkte und Dienstleistungen individueller und Kundenerwartungen an Service und Verfügbarkeit immer anspruchsvoller. Mitarbeiter in Unternehmen müssen sich in diesem Kontext kontinuierlich neuen Herausforderungen stellen, sich auf neue Prozesse, Methoden, Verfahren und Systeme einlassen. Sie müssen permanent über aktuelles Wissen verfügen und dieses anwenden. Das alles führt zu einem steigenden Qualifizierungsbedarf.

In diesem Vortrag wird erläutert, warum das klassische „Lernen auf Vorrat“ in formalen Qualifizierungsmaßnahmen – bspw. in Präsenzveranstaltungen – zeitlich und örtlich losgelöst vom Arbeitsplatz, die Anforderungen an das Lernen im Kontext der digitalen Transformation alleine nicht mehr erfüllen kann. Für ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Lernen und Arbeiten ist vielmehr eine Lern- und Performance-Architektur notwendig, die formales und informelles Lernen zugleich unterstützt und Mitarbeitern ermöglicht, zum einen Grundwissen systematisch aufzubauen (Just-in-Case) und zum anderen situativ (Just for me) im Kontext der Arbeit, also zum richtigen Zeitpunkt (Just in Time) am richtigen Ort (Just in Place) genau das Wissen in dem Umfang und in der Tiefe lernen bzw. nachschlagen zu können (Just enough), was benötigt wird, um die gewünschte Leistung zu erbringen.

Ansätze aus unterschiedlichen Disziplinen für das Wissensmanagement, beispielsweise Single-Source-of-Truth, Semantische Auszeichnungen, Knowledge Engineering, Learning Experiences, Geschäftsmetriken und Business Analytics, spielen eine ganz entscheidende Rolle bei der Realisierung dieser Lern- und Performance-Architektur. Im Rahmen des Vortrags wird die Lern- und Performance-Architektur sukzessive aufgebaut und die Bedeutung der Ansätze aus dem Wissensmanagement herausgestellt. 

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